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Eis formte die Stadt: Eisstöße und Donauregulierung in Wien
Eisstöße kommen heute an der österreichischen Donau nicht mehr vor. Vor der Donauregulierung waren sie jedoch gefürchtet, da sie oft größere Schäden verursachten als Hochwässer im Sommer. Ein Grund für die Donauregulierung zwischen 1870 und 1876 war daher auch, den Strom so zu gestalten, dass zukünftige Eisgänge keine Schäden mehr in der Stadt verursachen können.
Im Rahmen des Stadtspaziergangs suchen wir Orte auf, die einst von solchen winterlichen Überschwemmungen heimgesucht wurden, und wo das einstige Planungskonzept zur Abwehr dieser Gefahren heute noch erkennbar ist.
Hinweis Ticket erforderlich
Dauer ca. 90 Minuten
Guide Severin Hohensinner, Institut für Hydrobiologie und Gewässermanagement, Universität für Bodenkultur Wien
Kosten € 15,00
Treffpunkt Nußdorf, Ecke Greinergasse/Hackhofergasse
Anfahrt
Öffentliche Verkehrsmittel
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Abbildung
Carl Kroh: Foto nach dem Gemälde: Adolf Obermüllner und Alexander Bensa: Der Donau-Eisstoss im Jänner 1880 mit dem Sperrschiff