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Die Biographie von Randol Schoenberg liest sich wie ein Roman. Der Enkel von Arnold Schönberg – dem großen Wiener Komponisten, der von den Nationalsozialisten ins kalifornische Exil vertrieben wurde – kam nach Österreich, um als Jurist für die Rückgabe geraubter Kunst an ihre legitimen Eigentümer:innen zu kämpfen.

 

Seine berühmteste Klientin war Maria Altmann, die Nichte von Adele Bloch-Bauer. Deren Portrait von Gustav Klimt, bekannt als „Goldene Adele“, hing jahrzehntelang im Belvedere. Schoenberg erwirkte die Restitution des Gemäldes, das mittlerweile in New Yorks Neuer Galerie zu bewundern ist.

 

Tatsächlich wurde Schoenbergs jahrelange Auseinandersetzung mit dem Staat Österreich zur Basis für einen Hollywood-Film. In „Die Frau in Gold“ wurde der Jurist vom Schauspieler Ryan Reynolds verkörpert, Altmann von Helen Mirren gespielt. 

 

Anlässlich der Doppelausstellung „Raub“ – zu sehen im Jüdischen Museum Wien Judenplatz und dem Wien Museum – spricht Randol Schoenberg über seinen Kampf für späte Gerechtigkeit und erinnert an die Arbeit, die noch zu leisten ist.

 

In Kooperation mit dem Jüdischen Museum Wien

 

Auf Englisch

 

Hinweis Anmeldung erforderlich

Dauer ca. 90 Minuten

Kosten Gratis

Treffpunkt Im Veranstaltungsraum, 3. OG

 

Anfahrt

 

Öffentliche Verkehrsmittel

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Abbildung

Gustav Klimt: Porträt von Adele Bloch-Bauer I , 1907. Neue Galerie New York

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