Was macht den Zauber des Praters aus? Woher kommt die Begeisterung von Kindern, auf Holzpferden, in Kutschen, Miniautos oder Straßenbahnwaggons im Kreis zu fahren? Woher das Vergnügen von Älteren, sich in der Geisterbahn von Skeletten und Monstern erschrecken zu lassen? Oder sich in Labyrinthen zu verirren? Und vielleicht am erstaunlichsten: Was treibt Menschen dazu, sich in Hochschaubahnen und Loopings freiwillig der Angst auszusetzen, zu fallen und abzustürzen?
Helmuth Figdor geht in seinem Vortrag der Faszination des Wiener Praters auf den Grund. Einst selbst ein begeistertes Praterkind, ist er heute Psychoanalytiker und Dozent an der Universität für Musik und darstellende Kunst in Wien.
Der Vortrag findet im Rahmen des Open House im Pratermuseum statt.
Hinweis Anmeldung erforderlich
Dauer ca. 45 Minuten
Kosten Gratis
Treffpunkt Pratermuseum, Erdgeschoß
Anfahrt
Öffentliche Verkehrsmittel
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Abbildung
Im Spiegelkabinett im Prater, 1957, F.: Leo Jahn-Dietrichstein, Wien Museum, Foto: TimTom, Wien Museum